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Berichte

Es wurde wieder sauber gemacht!

Erstellt von Fink Franz am 19.04.2022

Feuerwehrjugend packte emsig an

Im Rahmen des „Großen steirischen Frühjahrsputzes“ befreien schon seit 2008 jedes Jahr tausende Freiwillige die Steiermark von hunderttausenden Kilo Müll. Die Haupt-Aktionswochen des „Frühjahrsputzes“ finden von 4. April bis zum 21. Mai statt.

Obwohl die Steiermark über ein gut funktionierendes Müllverwertungs- und Entsorgungssystem verfügt, ist der Trend, Abfälle unmittelbar nach dem Konsumieren achtlos wegzuwerfen und damit öffentliche Flächen zu verunreinigen, nach wie vor erkennbar. Alles was draußen in Wald, Feld und Flur liegen bleibt, braucht eine kleine Ewigkeit auf Erden um zu verschwinden. Der Mensch geht, sein achtlos weggeworfener Müll bleibt oft jahrtausende liegen. Seit 2008 gibt es daher den „Großen steirischen Frühjahrsputz“.

Die Müll-Menge war unbeschreiblich hoch

Unglaublich, welcher Unrat von manchen Leuten einfach in der freien Natur weggeworfen wird. Betroffen sind davon besonders entlegene Straßenstücke, wo sich so mancher Autofahrer beim Wegwerfen von Müll unbeobachtet fühlt. Die „Hitparade“ führten die Unmengen von FFP2 Schutzmasken, leeren Zigarettenschachteln, Getränkedosen und Plastikflaschen an. Der achtlos in der Natur zurückgelassene Müll säumt die Straßenränder, diverse Plätze, Wald- und Wanderwege. Jedenfalls benötigte man auch dieses Jahr wieder viele freiwillige Helfer, die bereit und gewillt waren, den Unrat aufzuklauben und fachgerecht zu entsorgen.

Durch die Coronabedingten Absagen der letzten Jahre wurde vielen erst so richtig bewusst, wie wichtig der Frühjahrsputz für eine saubere Steiermark ist. Die Feuerwehrjugend der Feuerwehr Breitenbuch (Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach) hat wieder emsig angepackt und damit ein ganz wichtiges Zeichen gegen das gedankenlose Wegwerfen von Müll in ihrer Marktgemeinde gesetzt. Die gesammelte Müll-Menge war unbeschreiblich hoch, so Maximilian Fink von der Feuerwehrjugend Breitenbuch.

Umweltverschmutzung und Brandgefahr durch Zigarettenstummeln

Sie gehören fast selbstverständlich zum Anblick in unserer Umgebung: herumliegende Zigarettenstummel. Doch was für viele eine Kleinigkeit ist, summiert sich im Ganzen auf eine unglaubliche Zahl weggeworfener Kippen. Bei der Belastung der Umwelt durch Abfall spielen Zigarettenstummeln damit zahlenmäßig eine große Rolle. Manche Menschen sind unbelehrbar. Auf Spaziergängen durch den Wald kann man, trotz Brandgefahr wegen der Trockenheit, immer wieder Zigarettenstummel liegen sehen. Manche Raucher scheinen von den zahlreichen Waldbränden, die man immer wieder in den Medien kommuniziert, nicht sehr beeindruckt zu sein.

Zigarettenstummel sind aber auch für die Umwelt, Pflanzen, Tiere und Insekten ein großes Problem. Woran die meisten Raucher nicht denken: Die Filter sind voller Giftstoffe und krebserregender Substanzen. Bleiben die Stummel einfach in der Umwelt liegen, dann werden sie beim nächsten Regen ausgespült, die Giftstoffe landen im Boden und dem Grundwasser. Ein einzelner achtlos weggeworfener Zigarettenstummel kann so rund 40 Liter Wasser vergiften.

Plastikverpackungen und Glas

Viele Dinge, die einfach in der Landschaft „entsorgt" werden, bleiben oft sehr lange in der Umwelt bis sie vollständig abgebaut sind. So kann zum Beispiel Plastik einige Jahrhunderte bestehen bleiben.

Diverse Plastikverpackungen, liegen allerdings noch nach Jahrzehnten so dort, als wären sie gerade erst von Wanderern, Joggern oder anderen Ausflüglern fallen gelassen worden. Am längsten überdauert zweifellos Glas alles. Die mehr oder weniger achtlos „vergessene“ Flasche überlebt sogar die Menschheit. Dieses gedankenlose Wegwerfen von Müll verunstaltet nicht nur die Landschaft, sondern hat auch Auswirkungen auf die Umwelt, die Tierwelt und verursacht jährlich enorme Kosten.

Die im Bericht gewählte männliche Form bezieht die weibliche immer gleichermaßen mit ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.

Bildquelle: LFV Franz Fink 

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