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Heißausbildung

Erstellt von Fink Franz am 09.09.2023

Heißausbildung

Richtig heiß her ging es am 9. September 2023 für zehn Atemschutztrupps aus dem Bereichsfeuerwehrverband Feldbach. Im Rahmen der Heißausbildung an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring, konnte im Brandcontainer das richtige Verhalten bei Rauchdurchzündungen und die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand verbunden mit einer Menschenrettung realitätsnah geübt werden.

Mit dieser Fordbildung im Bereich des Atemschutzes haben die Teilnehmer die Möglichkeit Ihr bereits erlerntes Wissen zu festeigen und zu erweitern. Wie bei einem echten Brand mit hohen Temperaturen und Menschenrettung, konnten 40 „Florianijünger“ aus dem Bereichsfeuerwehrverband Feldbach unter der Leitung von OBI Philipp Schaden, in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring, bei dieser Heißausbildung realitätsnahe Erfahrungen sammeln.

Die Atemschutztrupps aus den Abschnitten hatten dabei die Gelegenheit, im Rahmen der Heißausbildung realitätsnah in den Brandcontainern der Feuerwehrschule Steiermark in Lebring zu üben. Nach einer Theorieeinheit und einem speziellen Strahlrohrtraining durch die jeweiligen Trainer ging es für die Teilnehmer zur Einsatzübung wo unterschiedliche Situationen und mehrere Brandstellen vorgefunden wurden. In den gasbefeuerten Anlagen übten die Feuerwehrkräfte dabei das Löschen eines echten Feuers, ein Szenario, dass sich bei Übungen sonst kaum darstellen lässt. Dabei musste nicht nur das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, sondern auch zwei Menschenrettungen unter schwierigen Bedingungen durchgeführt werden. Nach einer kurzen theoretischen Einschulung durch die beiden Trainer OBM Christian Matzhold aus Gnas und BI Christian Kreiner aus Fehring, beübten die Atemschutztrupps die verschiedenen Strahlrohrtechniken im Außenbereich.

Danach ging es für die „FIRE FIGHTER“ in die Brandübungs- und Simulationsanlage. Wenige Augenblicke nach dem die Türen geschlossen wurden, musste das zuvor erlernte Wissen in die Tat umgesetzt werden. Gehörig ins Schwitzen geriet dabei jeder einzelne Atemschutzträger während der Brandbekämpfung, denn an der Decke herrschten Temperaturen von rund 700 bis 900 Grad Celsius. Durch diese extremen Temperaturen konnte daher der Löschvorgang nur in geduckter Haltung vom Boden aus vorgenommen werden. Im Gegenzug zur Deckentemperatur waren die Temperaturen am Boden mit ca. 200 bis 300 Grad verhältnismäßig gering.

Begleitet wurden die zehn Trupps auch von zwei Sanitätern: David Kienreich aus Eichkögl und Gerald Zettl von der Feuerwehr Studenzen. Nach acht Stunden ging eine sehr realitätsnahe Erfahrung, die zwar manchen an die Grenzen seiner körperlichen Leistungsfähigkeit zwang zu Ende und die Feuerwehrkräfte aus dem Bereichsfeuerwehrverband Feldbach konnten sehr viel an Erfahrung für die Zukunft mit nach Hause nehmen.

Bereichsbeauftragter für den Sachbereich Heißausbildung OBI Philipp Schaden (rechts) und sein Stellvertreter OBI d. Fachdienstes Markus Faßwald zeigten sich von den Leistungen sehr beeindruckt.

Die im Bericht gewählte männliche Form bezieht die weibliche immer gleichermaßen mit ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.

Bilder: Klicke rechts oben auf Flickr-Alpen ●● Bildquelle: LFV Franz Fink

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