Berichte
HEISSAUSBILDUNG an der FWZS
Erstellt von Fink Franz am 10.11.2019
Zehn Atemschutztrupps des Bereiches Feldbach nahmen am 9. November 2019, bei der „Heißausbildung“ an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring teil. Die praxisorientierte Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern auf Heißausbildungsanlagen hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung erlangt. Das Brandbekämpfungsmodul 1und Modul 2 sowie die Heißausbildung für die Bereichsfeuerwehrverbände sind unabdingbare Fortbildungen für jeden Atemschutzgeräteträger.

Mit dieser Fordbildung im Bereich des Atemschutzes haben die Teilnehmer die Möglichkeit Ihr bereits erlerntes Wissen zu festeigen und zu erweitern. Wie bei einem echten Brand mit hohen Temperaturen und Menschenrettung, konnten 40 Feuerwehrkräfte aus dem Bereichsfeuerwehrverband Feldbach in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring, bei dieser Heißausbildung realitätsnahe Erfahrungen sammeln.
.jpg)
Nach einer Theorieeinheit und einem speziellen Strahlrohrtraining durch den jeweiligen Trainer (OBM Christian Matzhold von der Feuerwehr Gnas und BM Jochen Kniely von der Feuerwehr Pertlstein) ging es für die Teilnehmer zur Einsatzübung wo unterschiedliche Situationen und mehrere Brandstellen vorgefunden wurden. In den gasbefeuerten Containeranlagen übten die Kameraden dabei das Löschen eines echten Feuers, ein Szenario, dass sich bei Übungen sonst kaum darstellen lässt. Dabei musste nicht nur das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, sondern auch eine Menschenrettung (Übungspuppe) war unter diesen schwierigen Bedingungen durchzuführen.

Alle Teilnehmer zeigten sich sehr angetan von dieser realitätsnahen und nicht alltäglichen Ausbildung und konnten auf jeden Fall viel Wissenswertes für zukünftige Einsätze mitnehmen, um im Ernstfall noch besser Hilfe leisten zu können. Als Feuerwehrsanitäter unterstützten Martin Baumhackl von der Feuerwehr Edelstauden und Mario Wohnisch von der Feuerwehr Seibuttendorf unsere Atemschutztrupps am Übungsgelände in Lebring.
Bericht und Bildquelle: LFV Franz FINK