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Einsatzkräfte des Katastrophenhilfsdienstes Feldbach im Großeinsatz nach schweren Überschwemmungen in Aflenz
Erstellt von ABI d.V. Ing. Christian Karner am 19.07.2024
Am 18.07.2024 wurde ein Zug des Katastrophenhilfsdienstes Feldbach zu Aufräumarbeiten in das Katastrophengebiet nach Aflenz (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) alarmiert. Aufgrund der starken Niederschläge in der Nacht vom 16.07.2024 auf den 17.07.2024 kam es zu schweren Überschwemmungen, zahlreichen Verklausungen und Vermurungen. Häuser wurden schwer beschädigt und Verkehrswege unpassierbar.
Um 4 Uhr verlegten zehn Fahrzeuge - darunter vier LKW mit Pumpen und Schanzwerkzeug sowie fünf Tanklöschfahrzeuge - mit knapp 50 Einsatzkräften in den Einsatzraum. Der Einsatz dauerte bis 20 Uhr. Die Hauptaufgaben bestanden darin, Schlamm und Unrat zu entfernen, Keller auszupumpen und Verkehrsflächen freizuräumen.
Die Einsatzkräfte arbeiteten unter schwierigen Bedingungen: Viele Bereiche waren nur schwer zugänglich. Dennoch gelang es ihnen, viele betroffene Haushalte zu unterstützen und Verkehrswege wieder befahrbar zu machen. Zusätzlich zur Beseitigung von Schlamm und Unrat wurden provisorische Schutzmaßnahmen getroffen, um weitere Schäden bei möglichen erneuten Niederschlägen zu verhindern. Gegen 20 Uhr kehrten die eingesetzten Kräfte in ihre Feuerwehren zurück.
Anschließend wurden noch sämtliche Gerätschaften gereinigt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Bericht ABI d.V. Ing. Christian Karner; Fotos: Presseteam KHD45
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