Berichte
4. MAI - FLORIANITAG
Erstellt von Fink Franz am 04.05.2022
Ein Ehrentag der Feuerwehren
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ lautet das Motto der Feuerwehren. Und diesem Motto getreu sind die „Florianis“ jeden Tag bereit, um den Menschen freiwillig und mit großem Herzen zu helfen. Als Helfer in der Not ist die Feuerwehr rund um die Uhr zur Stelle. Doch Feuerwehr bedeutet nicht nur anderen Menschen in gefährlichen und schwierigen Situationen zu helfen, Feuerwehr bedeutet auch Tradition, Kameradschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt.

Der „Florianitag“ am 4. Mai ist der Gedenktag des heiligen Florian. Er wird insbesondere von den Feuerwehren gefeiert. Da der 4. Mai einerseits kein gesetzlicher Feiertag ist, andererseits aber nicht immer auf einen Sonntag fällt, wird er jeweils am Sonntag vor oder nach dem 4. Mai abgehalten. Es ist dabei ein besonderes Anliegen zu Ehren des Schutzpatrons der Freiwilligen Feuerwehren kleine Andachten abzuhalten und dabei auch an die verstorbenen Mitglieder zu gedenken.

Feierliche Messe mit Feuerwehrkurat Pfarrer Mag. Guido Martirani

Der Todestag des Märtyrers Florian von Lorch, der 4. Mai, ist der Tag der Feuerwehrleute, die um dieses Datum Florianigottesdienste abhalten. Der Märtyrer soll bei Enns mit einem Mühlstein um den Hals von der Brücke gestoßen worden sein.
Florian - Schutzpatron der Feuerwehren

Die Namen Florian und Feuerwehr sind heute untrennbar miteinander verbunden. Feuerwehrmänner werden als „Florianijünger“ bezeichnet. Der Hl. Florian, Schutzheiliger der Feuerwehr, Rauchfangkehrer, Bäcker, Weinbauern und Bierbrauer. Meist stellt man den Heiligen als römischen Soldaten mit Fahne und Wasserkübel, wie er gerade einen Brand löscht, oder mit einem Mühlstein um den Hals dar und bittet um seinen Beistand gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme und große Dürre.
Bildquelle: LFV Franz Fink