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VERDIENSTMEDAILLE an 51 Hilfskräfte verliehen

Erstellt von Fink Franz am 15.06.2022

Auszeichnung für Hilfseinsatz in Kroatien

Ein schweres Erdbeben hat 2020 Kroatien erschüttert. Sechs Erwachsene und ein Kind starben, es gab etliche Verletzte und Verschüttete. Das Beben war auch in der Steiermark zu spüren. Für ihren Einsatz am 9. Jänner 2021 in der Stadt Petrinja wurde an 51 Feuerwehrkräfte aus dem Bereichsfeuerwehrverband Feldbach für ihre besonderen Verdienste vom kroatischen Feuerwehrverband die Katastrophenhilfsmedaille in Silber verliehen.

„Wie auch bei anderen Katastrophen sind auch beim Erdbeben in Kroatien die Kameraden der Feuerwehren sofort bereit gewesen um unterstützend einzuschreiten“ so Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Johannes Matzhold. Denn: „Wer schnell hilft, hilft doppelt“

Zusammen mit den Feuerwehrkameraden aus Slowenien umfasste der Hilfskonvoi am 9. Jänner 2021 insgesamt 29 Fahrzeuge, beladen mit 102 Paletten Hilfsgüter. Diese Hilfsgüter wurden dorthin geliefert, wo sie am meisten benötigt wurden. „Die Dankbarkeit der Menschen in Petrinja hat uns tief berührt und wird sicherlich für viele von uns für bleibende Erinnerung sorgen.

51 HELFER mit sichtbaren Zeichen gedankt

Am Dienstag, dem 14. Juni 2022 wurden in Wetzelsdorf (Gemeinde St.Stefan im Rosental) von Valentina Ošlovnik vom slowenischen Zivilschutzverband in Vertretung des kroatischen Feuerwehrverbandes und Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Johannes Matzhold, an 51 Hilfskräfte des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach die Katastrophenhilfsmedaille in Silber vom kroatischen Feuerwehrverband für ihren Hilfseinsatz in Kroatien verliehen.

Mit der Verleihung der Verdienstmedaille in Silber vom kroatischen Feuerwehrverband, wurden den Feuerwehrkräften für ihre besonderen Verdienste, mit einem nach außen hin sichtbaren Zeichen gedankt. „Tragt diese Auszeichnung mit Stolz, ihr habt euch alle diese wirklich verdienst“ so Valentina Ošlovnik und Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Johannes Matzhold.

Den wahrscheinlich emotionalsten Dank erfuhren die Feuerwehrkräfte von den betroffenen Menschen vor Ort direkt beim Erdbebeneinsatz im Raum Petrinja. „So etwas vergisst man sein ganzes Leben nicht mehr“, erinnerte Oberbrandrat Johannes Matzhold in seinen Gruß- und Dankesworten.

Die im Bericht gewählte männliche Form bezieht die weibliche immer gleichermaßen mit ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.

Bilder:  rechts oben auf beide Punkte klicken ●● (Flickr Alben) mit Fotodownloadmöglichkeit - Bildquelle: LFV Franz FINK

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